VIS / Sehassistenz-Rennen
OptiHeroes
Österreich
Über das Team
Die OptiHeroes sind Vertreter des MCI | The Entrepreneurial School® in Innsbruck, Österreich. Das MCI deckt ein breites Spektrum an Kompetenzen ab, von Wirtschaft und Management bis hin zu Biotechnologie und natürlich der relativ jungen Fakultät für Medizin- und Gesundheitstechnologie. In der Fakultät versuchen wir, unseren mechatronischen Hintergrund zu nutzen, um neue Technologien für verschiedene Anwendungen in Medizin und Sport zu entwickeln. Neben der Sport-, Chirurgie- und Rehabilitationsrobotik liegt einer der Forschungsschwerpunkte auf Assistenztechnologien für Aktivitäten des täglichen Lebens.
Das Team besteht aus Studierenden, Mitarbeitern und Professoren. Geleitet wird es von Prof. Yeongmi Kim und Prof. Bernhard Hollaus. Prof. Yeongmi Kim hat jahrelang mit blinden Menschen gearbeitet und bringt dabei ihren starken Hintergrund in assistiven Technologien, Haptik und Robotik ein. Prof. Bernhard Hollaus bringt seine Expertise insbesondere in den Bereichen eingebettete Systeme und künstliche Intelligenz ein. Abgerundet wird das Team durch wissenschaftliche Mitarbeiter, motivierte Studierende und natürlich unseren Piloten Bernhard Tschulnigg!
OptiHeroes
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MCI
Österreich
Über die Pilotin, den Piloten
Bernhard Tschulnigg ist von Geburt an blind. Seine naturwissenschaftliche Neugier zeigte sich jedoch schon früh in seinem großen Interesse für Chemie. Trotz offensichtlicher Schwierigkeiten begann er ein Chemiestudium an der Universität Innsbruck. Er bewies Durchhaltevermögen und schloss 2017 als erster Blinder sein Chemiestudium mit einem Bachelor ab. Sein wissenschaftlicher Geist und sein Enthusiasmus machen ihn zu einem großartigen Mitarbeiter, um unsere Lösungen zu entwickeln und die Technologie voranzutreiben.
Über das Gerät
Um die Technologie so zugänglich wie möglich zu machen, versuchen wir, so oft wie möglich ein Smartphone zu verwenden. In Kombination mit einem maßgeschneiderten, modularen Telefongehäuse, das einfach in 3D gedruckt werden kann, können die meisten Aufgaben mit wenig oder gar keiner zusätzlichen Hardware erledigt werden. Da wir die Stärken von sehbehinderten Menschen, aber auch die Stärken des Teams kennen, zielt unsere Lösung darauf ab, visuelle Informationen in haptisches und akustisches Feedback umzuwandeln.