Programm

CYBATHLON Challenges 

Programm CYBATHLON Challenges 2. Februar 2024

Die CYBATHLON Challenges bieten Entwicklerteams die Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen von Anfang an in ihren Entwicklungsprozess einzubeziehen und ihre Assistenzsysteme in einer Wettbewerbssituation zu testen. 

Die Livesteams der CYBATHLON Challenges werden von Patrick Winterton und unseren Heads of Disciplines kommentiert.

Der Zeitplan der Veranstaltung umfasst verschiedene Rennen, die sich über den gesamten Tag verteilen. Das Streaming der Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr mit dem Armprothesen-Rennen und endet mit dem Assistenzroboter-Rennen um 18:30 Uhr.

Programm

Freitag, 2. Februar

Armprothesen-Rennen – Heat 1

Teams

Bionicohand (Rennes, Frankreich) – Zürich Hub

SIBET (Suzhou, China) – Local Hub

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Rollstuhl-Rennen – Heat 1

Teams

OECU (Osaka, Japan) – Local Hub

Robility enhanced (Rapperswil, Schweiz) – Zürich Hub

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Armprothesen-Rennen – Heat 2

Teams

Bionicohand (Rennes, Frankreich) – Zürich Hub

SIBET (Suzhou, China) – Local Hub

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Rollstuhl-Rennen – Heat 2

Teams

OECU (Osaka, Japan) – Local Hub

Robility enhanced (Rapperswil, Schweiz) – Zürich Hub

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Fahrradrennen mit elektrischer Muskelstimulation – Heat 1

Teams

PULSE Racing (Amsterdam, Niederlande) – Local Hub

HunFess (Budapest, Ungarn) – Local Hub

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Sehassistenz-Rennen – Heat 1

Teams

NextVPU (Shanghai, China) – Local Hub

EyeRider (Budapest, Ungarn) – Zürich Hub

A-Eye (Zurich, Schweiz) – Zürich Hub

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Sehassistenz-Rennen – Heat 2

Teams

NextVPU (Shanghai, China) – Local Hub

EyeRider (Budapest, Ungarn) – Zürich Hub

A-Eye (Zurich, Schweiz) – Zürich Hub

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Armprothesen-Rennen – Heat 3

Teams

SmartArm ARM (Paris, Frankreich) – Zürich Hub

BionIT Labs (Soleto, Italien) – Local Hub

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Rennen mit Gedankensteuerung – Heat 1

Teams

Ebrainers (Budapest, Ungarn) – Local Hub

Whi (Padova, Italien) – Local Hub

NeuroCONCISE (Bath, UK) – Local Hub

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Assistenzroboter-Rennen – Heat 1

Teams

SmartArM ROB (Paris, Frankreich) – Zürich Hub

BFH-FAIR (Bern, Schweiz) – Zürich Hub

RSL (Zurich, Schweiz) – Zürich Hub

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Fahrradrennen mit elektrischer Muskelstimulation – Heat 2

Teams

POLIMI (Milano, Italy) – Local Hub

EMA (Brasilia, Brazil) – Local Hub

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Armprothesen-Rennen – Heat 4

Teams

SmartArm ARM (Paris, Frankreich) – Zürich Hub

BionIT Labs (Soleto, Italien) – Local Hub

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Rennen mit Gedankensteuerung – Heat 2

Teams

Ebrainers (Budapest, Ungarn) – Local Hub

Whi (Padova, Italien) – Local Hub

NeuroCONCISE (Bath, UK) – Local Hub

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Assistenzroboter-Rennen – Heat 2

Teams

SmartArM ROB (Paris, Frankreich) – Zürich Hub

BFH-FAIR (Bern, Schweiz) – Zürich Hub

RSL (Zurich, Schweiz) – Zürich Hub

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Moderator und Kommentator

Patrick Winterton, commentator and host of the CYBATAHLON Challenges 2024 | © CYBATHLON

Patrick Winterton

Hier noch ein paar Informationen zu mir. Meine bisherige Karriere war sehr ungewöhnlich und abwechslungsreich. Ich habe bei den Royal Marines gedient, war olympischer Skilangläufer, Physiotherapeut und bin seit drei Jahrzehnten Sportkommentator bei Eurosport und der BBC.

Meine Leidenschaft abseits der Arbeit sind Abenteuer. Für mich geht es nicht um Rekorde. Vielmehr geht es mir um die Freude, wenn man Körper und Geist fordert, um neue Dinge zu probieren.

Gelegentlich habe ich die Möglichkeit, Arbeit und Abenteuer miteinander zu verbinden. Meine schönsten Momente waren zweifellos mit sehbehinderten Sportlern auf der Rennstrecke oder auf der hohen See. Die Möglichkeit, mit der CYBATHLON-Familie zu arbeiten, ist unwiderstehlich und, wie wir in Großbritannien sagen würden, "genau mein Ding".

Ich freue mich darauf, alle kennenzulernen und hoffe, dass ich einer so prestigeträchtigen Veranstaltung gerecht werden kann.

Laura Mayrhuber (Rollstuhl-Rennen)

Laura wurde in Wien, Österreich, geboren und erwarb ihren BSc-Abschluss in Physiotherapie an der IMC FH Krems. Im Jahr 2021 schloss sie einen MSc in Sportwissenschaften an der Universität Groningen (Niederlande) ab, wobei sie sich auf die biomechanische Analyse der oberen Extremitäten bei Rollstuhlfahrern konzentrierte. Nach Abschluss ihres Masterstudiums setzte sie ihre akademische Laufbahn als Projektforscherin bei der Schweizer Paraplegiker-Forschung fort. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Aktivitätsklassifizierung bei Rollstuhlfahrern auf der Grundlage von Daten aus tragbaren Sensoren, ein Projekt, das von der Gruppe für Schultergesundheit und Mobilität geleitet wurde. Im September 2022 begann Laura ihr PhD-Studium am Rehabilitation Engineering Laboratory. Ihr langfristiges Forschungsziel ist es, therapeutische Methoden und Technologie zu kombinieren, um eine sensorbasierte Bewertung der Kompensationsstrategien der oberen Gliedmaßen bei Schlaganfallüberlebenden nach der Entlassung zu ermöglichen.

Adrian Esser (Armprothesen-Rennen)

Adrian Esser wurde in Toronto, Kanada, geboren. Er erhielt 2017 seinen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwissenschaften von der University of Toronto, wo er sich auf Luft- und Raumfahrttechnik spezialisierte. Seine Bachelorarbeit schrieb er bei Prof. Angela Schoellig vom Dynamic Systems Lab, wo er Kontrollsysteme für die autonome Navigation und Vermessung von Kernreaktoren mit Quadcoptern entwickelte.

Adrian zog 2017 nach Zürich, um an der ETH einen Master in Robotics, Systems and Control zu absolvieren. Für seine Masterarbeit arbeitete er mit dem SMS-Labor zusammen und entwickelte einen Controller für ein Exoskelett, der die Bewegung des Oberarms auf physiologisch sinnvolle Weise mit dem Schultergelenk koordiniert. Adrian schloss sein Studium an der ETH im August 2020 ab.

Im April 2021 trat er dem SMS-Labor als Doktorand bei. Adrians Forschungsschwerpunkte sind die Biomechanik der oberen Extremitäten und textilbasierte Hilfsroboter.

Wenn er nicht arbeitet, kann man Adrian mit ziemlicher Sicherheit entweder beim Tüfteln oder im Freien antreffen. Er liebt es, Dinge zu reparieren, Gartenarbeit, Radfahren, Klettern und Trailrunning.

Ingrid Odermatt (Rennen mit Gedankensteuerung)

Ingrid erhielt ihren Bachelor- und Master-Abschluss in Psychologie von der Universität Bern, Schweiz. Ihre Masterarbeit führte sie im Motor Learning and Neurorehabilitation Lab am ARTORG Center for Biomedical Engineering Research in Bern durch, wo sie die Auswirkungen von Embodiment auf das motorische Lernen in der immersiven virtuellen Realität untersuchte.

Im Jahr 2020 wechselte sie als Doktorandin der Neurowissenschaften zum Neural Control of Movement Lab an der ETH Zürich, Schweiz. In ihrer aktuellen Forschung verwendet Ingrid funktionelle MRI und nicht-invasive Hirnstimulationsmethoden, um die Fähigkeit des Gehirns zu untersuchen, das motorische System durch imaginierte Bewegungen in einem Brain Computer Interface (BCI) zu modulieren. Dieses Projekt soll die Grundlage für eine Neurorehabilitationsmaßnahme bilden, die sich nicht auf offene Bewegungen stützt und auf die Verbesserung der Feinmotorik abzielt, zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder einer Rückenmarksverletzung.

Felix Erb (Assistenzroboter-Rennen)

Felix Erb ist Doktorand am BIORMED-Lab der Universität Basel. Seine Forschung dreht sich um die Entwicklung eines intraoperativen Roboters für die Messung der intravertebralen Steifigkeit bei Patienten mit jugendlicher idiopathischer Skoliose. Sein PhD-Projekt steht in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätskinderspital Basel und der Computational Bioengineering Group der Universität Bern.

Im Rahmen des Cybathlon ist Felix Erb Leiter der Disziplin des Assistenzroboter-Rennens ROB.

Giulia Amos (Sehassistenz-Rennen)

Giulia schloss 2022 ihr Masterstudium in Gesundheitswissenschaften und -technologie an der ETH Zürich ab, mit einer Spezialisierung in medizintechnischen Anwendungen. Nach einem klinischen Forschungspraktikum am University of Benin City Teaching Hospital, wo sie bei klinischen Diensten in der Neurochirurgie und der Notaufnahme assistierte, trat sie für ihre Masterarbeit dem Labor für Biosensoren und Bioelektronik bei. In ihrer Arbeit ging es um die Optimierung und Analyse der Signalübertragung in direktionalen neuronalen Netzen für die Neurowissenschaften. Im Juni 2023 begann sie ihr Promotionsstudium am LBB, angetrieben von einem starken Interesse an Bottom-up-Neurowissenschaften und intelligenten Systemen.

Yong Kuk Kim (FES Bike Race)

Yong Kuk Kim schloss 2017 und 2018 seine Studiengänge in Elektronik und Elektrotechnik am University College London ab. Nach seinem Master-Abschluss begann Yong Kuk Kim 2020 sein Doktoratsstudium an der ETH Zürich unter der Leitung von Dr. Navrag Singh und Prof. Bill Taylor am «Laboratory for Movement Biomechanics». Seine Forschung konzentriert sich in erster Linie auf die Entwicklung von tragbaren Gesundheitsüberwachungssystemen unter Verwendung von spärlichen IMU-basierten tragbaren Geräten. Darüber hinaus erforscht er die Verbesserung der motorischen Funktionalität durch Anwendung auditiver stochastischer Resonanz. Seine Arbeit trägt dazu bei, die Gesundheitstechnologie voranzubringen, insbesondere bei nicht-invasiven und benutzerfreundlichen medizinischen Geräten.

Disziplinen für die Challenges März 2023

Assistenzroboter-Rennen

VERBINDEN. KONTROLLIEREN.
AUSSFÜHREN

Rollstuhl-Rennen

NAVIGIEREN. ÜBERWINDEN.
ROTIEREN

Sehassistenz-Rennen

SPÜREN. LOKALISIEREN. ERKUNDEN
The icon for the CYBATHLON Brain-Computer Interface Discipline | © CYBATHLON

BCI-Rennen

DENKEN. ÜBERSETZEN. UMFORMEN..

FES-Radrennen

ANTRIEB. STIMULIEREN. BINDEN.

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